Bauen

Der Künstler Patrick Lambertz und die Stiftung Ferien im Baudenkmal setzen sich mit einer Sonderedition der Bildserie «Chalets of Switzerland» für den Erhalt von Schweizer Baukultur ein.

Ein Haus mit Ursprüngen aus dem 17. Jahrhundert hat dank den überraschenden Ideen und Eingriffen des Architekturbüros ALIAS neue Sichtbezüge und eine Öffnung zur Umgebung erhalten und damit den Schritt in ein überzeugendes Heute geschafft.

Das Zürcher Architekturbüro ILAI, geführt von Iela Herrling und Adi Heusser, vereint Mut, Farbenfreude und Humor in Architektur, die funktioniert und begeistert.

Fragen zum Notwendigen, die Suche nach einfachen Mitteln oder die Entwicklung des Raumprogramms aus der Substanz heraus – ein Steinhaus im Tessin, umgebaut von Buchner Bründler.

Atelier Oslo ist eines der spannendsten Architekturbüros Norwegens. Wir haben Jonas Norsted, einen der Gründer, in Oslo getroffen und stellen die bekanntesten Bauten von ihm und seinem Team vor.

Für Menschen mit Behinderungen bleibt es in Zürich eine Herausforderung, geeigneten Wohnraum zu finden. Im Austausch mit der Behindertenkonferenz Zürich (BKZ) wird klar, wie dringend Verbesserungen nötig sind, um die Stadt zugänglicher zu machen.

Alte Balken, Gusseisen und Briefkästen – wenn Abriss zur Rettungsaktion wird und Baustellen wahre Schatzkammern sind.

Zwischen alten Ställen und modernen Wohn-Boxen zeigt Architekt Armando Ruinelli, wie Tradition und Innovation im Bergell aufeinanderprallen – und warum Dörfer nicht einfach nur Kulisse sein sollten.

Im Interview erzählt Jan Ulmer, was ihn an Berlin fasziniert, wie er Licht zum Hauptakteur seiner Architektur macht – und was seine Arbeit mit Chormusik verbindet.

In den Räumlichkeiten von Wohnbedarf Zürich fand eine Podiumsdiskussion zum Thema Gesellschaftstrends und wie sie die Zukunft des Wohnens beeinflussen, statt. Ein Protokoll.

In unserer Serie «10 Fragen an ...» sprechen wir mit Kreativen über Design, Geschmack und das Leben. Diesmal mit den Berliner Designer:innen Jakob Dannenfeldt und Sina Gwosdzik vom Designstudio Jäll & Tofta.

Der Erweiterungsbau eines Schulhauses in Luzern zeigt, wie Kunst am Bau auf clevere Art und Weise umgesetzt werden kann. Der «Schoolpool» ist ein kleines Beispiel mit grosser Wirkung.

Kreislaufwirtschaft wird in der Architektur immer wichtiger. Das zeigt das Beispiel eines Kindergartens. Bischof Föhn aus Zürich und Zirkular aus Basel haben dafür zusammengespannt. 

Die Erweiterung des Campus von Herzog & de Meuron bedeutet für das Royal College of Art in London einen Schritt in eine dynamische Zukunft.

Der Längsbau des Architekturbüros Lütjens Padmanabhan im neuen Quartier «Zhwatt» in Regensdorf ermöglicht dank einer Wohnfläche auf zwei Etagen günstige Mieten.

Im Rahmen unserer #metercollab haben wir eine Nacht im Tiny House verbracht. Ob wir uns auch vorstellen können, dauerhaft auf so kleinem Raum zu leben?

Grossstädte müssen für Stefano Boeri integraler Bestandteil der Lösung des Klimawandels werden. Der Stararchitekt über sein Leuchtturmprojekt in Mailand, vertikale Aufforstung und die neuen Pflichten eines Architekten.

Unterwegs mit Pauline Martinet, die mit «Grafits» ein wunderschönes und persönliches Fotobuch über Sgraffito-Kunst im Engadin herausgegeben hat.

Das neu eröffnete Kino Scala in St. Moritz ist für Kunst- und Designliebhaber einen Besuch wert. 

Dank der Stiftung Ferien im Baudenkmal kann man in den Ferien Schweizer Baugeschichte erleben. Zum Beispiel in der Chesa Viglia, einem der ältesten Häuser von Bergün.

... hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren? Mit gewagten Strukturen und mutigen Farbkompositionen trotzen neue Wandverkleidungen, Teppiche, Farben und Bodenbeläge der weissen Einöde in unseren vier Wänden. 

Besuch in Corippo, ein unter Denkmalschutz stehendes Dorf im Verzascatal, das seit Jahrzehnten unter der starken Abwanderung der Dorfbewohnerinnen und -bewohner leidet.

Klare Linien, ein Hauch Sixties und ganz viel Persönlichkeit. So könnte man die drei Bäder im Haus von Roger Furrer und Maximilian Grieger beschreiben. Ein Gespräch mit den Bauherren.

Dank einer speziellen Technik von HIRT moving architecture haben Estravaganza Architectes eine Villa am Genfersee mit einem Anbau ergänzt, der gleichzeitig Innen- wie auch Aussenpool ist.

Dank einer umsichtigen Gesamtsanierung und viel Engagement seitens Eigentümerschaft und Betreiber*innenteam wurde dem «Zehendermätteli» in Bern zu einem neuen Lebensabschnitt verholfen.

Ausgebaut oder aufgestockt: Wohnräume unter dem Dach bieten ein einzigartiges Wohngefühl. Zwei Projekte in Chur und Ebmatingen.

Was macht man nur mit Elektroschrott...? Glasfliesen natürlich! Snøhetta, Studio Plastique und der italienische Fliesenhersteller Fornace Brioni haben Fliesen aus dem recycelten Glas weggeworfener Mikrowellen und Backöfen entwickelt.

Die junge Architektin Olivia Wechsler hat als erstes Projekt nach dem Studium das Dachgeschoss und das Obergeschoss in ihrem Elternhaus umgebaut. Ein Gespräch über das Projekt und den Beruf der Architektin.

Ein verfallenes Grotto hat mit einer Mischung von radikalen Eingriffen und rücksichtsvoller Restaurierung seinen einfachen Charme und zugleich ein starkes Rückgrat für die zukünftige Nutzung erhalten. 

Im Sommer eröffnete in Dänemark das Flüchtlingsmuseum FLUGT, das Geschichte erleb- und erlernbar macht. Das Gebäude ist aus einem ehemaligen Krankenhaus entstanden und schafft so einen architektonischen Rahmen, der Geschichte und Gegenwart verbindet.

Bauen Frauen anders als Männer? Und wie können sich Frauen im männerdominierten Berufsumfeld mehr unterstützen? Diese und andere Fragen wurden an der Podiumsdiskussion an der Swissbau in Basel rege diskutiert.

Beim vollumfänglichen Umbau eines Einfamilien­hauses in Muttenz haben Steinmann Berger Architekten mit einem Anbau neue Sichtweisen eröffnet, die den Bezug zum Aussenraum stärken.

In der Architektur lebe man immer bereits in der Zukunft – das die Behauptung des Basler Architektur­büros Atelier Neume. Die drei jungen Architekt*innen schaffen innovative, vielfältige Projekte.

Die Fachmesse Swissbau tritt dieses Jahr unter dem Namen «Swissbau Compact» als gemeinschaftliche Netzwerk-Plattform der Bau- und Immobilienbranche auf.

Eine Reithalle, ein Sigristenhaus und eine alte Mühle – drei historische Gebäude finden dank innovativen Umbauten neue Verwendung.

Nicht einmal 20 Jahre diente das Gebäude als Büroobjekt, heute befinden sich hier 80 Wohnungen.

Nach intensiven und vielschichtigen Diskussionen der Fachjurys stehen die 10 Nominierten von «Das beste Einfamilienhaus» und «Der beste Umbau» fest. Stimmen Sie jetzt für Ihre Lieblingsprojekte ab und gewinnen Sie dabei attraktive Preise.

Ohne Sponsoren wäre die Durchführung der Architekturpreise «Der beste Umbau» und «Das beste Einfamilienhaus» nicht möglich. Warum unsere Wirtschaftspartner die Preise unterstützen, erfahren Sie in ihren Statements.

Metallisierung ist eine hochwertige Oberflächenbehandlung, mit der Strasserthun seine Materialkompetenz eindrücklich unter Beweis stellt und neue, innovative Gestaltungsansätze schafft.

Was es bedeutet, sich in den Nuancen von Weiss aufzuhalten, und dass Farbe nicht bunt sein muss, weiss Claudio Mazzei mit viel Leidenschaft und Wissen zu vermitteln. Ein Gespräch ausserhalb von RAL 9010.

Der Architekturpreis Beton 21 rückte einmal mehr Gebäude aus dem faszinierend flexiblen Baustoff ins Rampenlicht. Ein Interview.

Die Larix Lodge in La Villa im Südtiroler Gadertal zeigt ein modern konzipiertes Haus, das sorgsam in eine von traditioneller Bauweise geprägte Gegend gesetzt wurde. 

Saikal Zhunushova, die Architektin hinter dem Büro ­Oekofacta, baut gerne unkompliziert. Geprägt von ihrer Kind­heit in Kirgistan mag sie klare Strukturen, natürliche Materialien und konstruktive Lösungen, die «verheben».

Die Eiche ist ein Baum, so vielfältig und stark, der unzählige, faszinierende Gesichter aufweist. Auf ihrer stetigen Suche nach Materialinnovationen ist das Team von Strasserthun auf die venezianische Eiche, genannt «Briccole», gestossen. 

«Regeln für den, der in den Bergen baut: baue nicht malerisch. Überlasse solche Wirkung den Mauern, den Bergen und der Sonne.» Das Landhaus am Kreuzberg von 1930 zeigt eindrücklich, wie Architekt Adolf Loos seine Überzeugungen umzusetzen wusste.

Dass in der bewussten Reduktion neue Freiheiten entstehen können, beweist das neue Musterhaus «Freiraum» von Baufritz. 

Das Stöckli verschönerte früher Bauern den Lebensabend: Hierhin zogen sich die Eltern zurück, wenn sie den Hof weitergegeben hatten. Wie man das Stöckli in die Moderne holt, zeigt das Zürcher Büro Clou Architekten.

American Spirit oder California Dreaming? Zwei 60er-Jahre-Häuser in der Schweiz, die begeistern.

Innenarchitektur ist viel mehr als nur Dekoration. Sie kann kleinen Häusern Grösse schenken und Architektur unterstützen.

Mit Leidenschaft für das Handwerk überrascht strasserthun immer wieder mit Materialinnovationen. Tauchen Sie ein in die magische Geschichte des Naturstoffs Eiche.

Alte Fabrikgebäude oder Lagerhallen stehen oft ungenutzt leer. Was tun? Zwei Beispiele von gelungenen Umnutzungen in Wohnraum.

Mut zu Farben, Formen und Materialien: Das Badezimmer wird zum stilvollen Experimentierfeld.

Was bedeutet es, ein Gebäude umzubauen, das unter Denkmalschutz steht? Drei Häuser mit bewegter Vergangenheit.

Wohnen, wo andere Urlaub machen. Ein Unternehmerpaar erfüllt sich diesen Traum im Süden von München. Trotz Beton und viel Glas entstand ein Domizil, das durch ein stilsicheres Farbkonzept und Kunst zu einem entspannten Wohlfühlort wurde.

Nachhaltigkeit und Bauen? Verträgt sich das überhaupt miteinander? Durchaus, wie diese beiden Beispiele zeigen.

Das Gut Wagram erstrahlt heute als Weinmanufaktur in neuem Glanz. Die Gestalter von destilat schufen ein harmonisches und überraschendes Zusammenspiel von Alt und Neu, von Tradition und Moderne.

Die deutsche Designerin Gesa Hansen kreierte für Bauwerk Parkett die neue Edition «True Colours» – eine Hommage an die Natur, an ihren Geruch und ihre Textur.

Der neue Flughafen von Peking, ein abgelegenes Schulhaus in Senegal oder ein Museum, das selbst wie ein Kunstwerk wirkt: Die Annual Architizer A+Awards loben einmal mehr aussergewöhnliche und zukunftsorientierte Architektur.

Das Bauen und Umbauen in den Bergregionen ist aufwändig und erfordert Wissen und Können.

Die Architektin Ursula Barmettler beweist mit dem Umbau eines Altstadthauses, wie sich mittelalterliche Bausubstanz erhalten und in zeitgemässen Wohnraum umfunktionieren lässt.

Was Bauen, Geschichte und ehrliche Materialien für Brandau Ciccardini bedeuten, erzählen die Architekten während eines Besuchs in ihrem Atelier.

Ihr Interesse am für den Menschen geschaffenen Raum spornt Nina Cattaneo, Pascal Marx und Bettina Marti an, auch ungewöhnliche Wege zu gehen.

In den Niederlanden haben experimentelle Wohnhauskonzepte Tradition. Nun gesellt sich ein weiteres hinzu. Das Projekt «Freebooter» ist inspiriert von der niederländischen Seefahrtsgeschichte.

Mit «Cabin One» haben Simon Becker und Andreas Rauch ein Haus entworfen, das aufs Wesentliche reduziert ist: Verantwortungsbewusst, ressourcenschonend, flexibel – und dazu sieht es auch noch schön aus.

Julia Watson hat traditionelles, ökologisches Wissen zusammengetragen und präsentiert in ihrem Buch LO-TEK höchst interessante Projekte rund um den Erdball, die nachhaltig mit komplexen Ökosystemen arbeiten.

Der Architekt Benedikt Hartl von OPPOSITE OFFICE hat dem deutschen Gesundheitsminister einen offenen Brief geschrieben und stellt darin ein besonderes Projekt vor – der Berliner Flughafen soll temporär als Krankenhaus umgenutzt werden.

Im Herzen des Vinschgaus in Südtirol steht ein aussergewöhnlicher Kubus aus roten Betonziegeln, der ganz einfach neugierig macht. Hinter der spektakulären Architektur von Werner Tscholl steht die erste und einzige Whiskydestillerie Italiens – Puni.

Verve Architekten haben ihren Namen treffend gewählt: Aus dem Französischen übersetzt bedeutet «Verve» Elan. Und so widerspiegelt auch die Arbeit des Bieler Büros die grosse Lust, immer wieder Neues auszuprobieren.

Die Stiftung Ferien im Baudenkmal ermöglicht Auszeiten in der Schweiz in Gebäuden, die ihresgleichen suchen.

Oberhalb des nördlichen Polarkreises schufen das Osloer Architekturbüro SPINN und das englische Ingenieurbüro FORMAT eine hölzerne Wanderhütte mit grandiosem Ausblick. Das Wundermaterial dafür heiss Kebony Holz.

Ob klein oder gross, Renovierung oder Neubau – Marc Völkle schätzt die Vielfalt, die ihm der Beruf des Architekten bietet.

Zwei Areale, eine Vision: Durch Umnutzung soll in zwei Stadtquartieren ein vorbildlicher Wohn- und Lebensraum für 10'000 Menschen entstehen.

Die Weiterführung von Handwerk und Tradition, übersetzt in einen modernen, zeitgemässen Baustil, macht das Wesen des von Architekten Men Duri Arquint subtil überformten Hauses «La Palü» in Maloja aus.

Der skulpturale Bau spricht eine klare Sprache, ohne banal zu sein, und wurde damit zum Publikumsliebling bei Das beste Einfamilienhaus 2018.

Ob radikaler Eingriff oder sensible Sanierung – Umbauen und Renovieren hat viele Gesichter. Genau diese Vielfalt spiegelt sich in den Siegerprojekten des Architekturpreises wider.

Ob innerstädtische Nachverdichtung oder «poetische Ausstrahlung» von Innenräumen – das Potenzial zum besten Einfamilienhaus haben definitiv beide Projekte.

Was haben ein Bauernhaus und ein Stadthaus gemeinsam? Nichts, könnte man meinen. Diese beiden allerdings schon. Sie teilen sich die Auszeichnung Der beste Umbau.