New York City – Grossstadtdschungel, Stadt der Träume und seit Neustem auch mein Zuhause. Was ich hier erlebe, sehe und entdecke, lasse ich Sie jeweils in dieser Kolumne wissen ...
Flauschiger Kumpane: 1,5 Millionen Hunde wandern täglich durch New York – nicht selten auch in der Subway.
Etwas, was ich hier in der Stadt sehr schnell festgestellt habe ist: Hunde gehören mindestens genau so sehr zu New York, wie die Wolkenkratzer und Yellow Cabs. Schätzungsweise 1,5 Millionen Hunde leben in New York, allein in Manhattan sind es um die 600 000. Und nicht selten leben die Vierbeiner ein weitaus luxuriöseres Leben, als die meisten New Yorker selbst.
Dog Gyms, Hunde-Cafés und Wellness-Spas, wo Vierbeiner eine «Pawdicure» erhalten, sind weitaus keine Sonderheit hier. Und nicht selten habe ich schon über die Outfits der Vierbeiner gestaunt und mir bei Schnee- und Regenwetter ebenso flauschige Pullover, Mützen und gefütterte Stiefel gewünscht. Die Hunderassen sind ganz klar Teil der Identität eines Viertels und sagen etwas über den Ort und die Menschen aus, die sie mit nach Hause nehmen. Grundsätzlich gilt: je kleiner die Hunde, desto teurer die Immobilienpreise. Bleibt mir nur zu hoffen, dass mein Viertel noch eine Zeit lang von den Chihuahuas, Maltesern und Yorkshire Terrier verschont bleibt.