In einem Vorort von Prag hat Atelier 111 ein überraschendes Raumgeflecht geschaffen, das einer Grossfamilie auf den Leib geschneidert ist.

An der diesjährigen Swissbau hat der Archithema Verlag mit den Zeitschriften Umbauen + Renovieren und Das Ideale Heim zum achten Mal die Architekturpreise «Der beste Umbau» und «Das beste Einfamilienhaus» vergeben. 

An aussergewöhnlicher Lage gelang Lupo & Zuccarello Architekten ein Ersatzbau, der sich in seiner Gesamtheit gleichermassen sensibel wie eigenständig in seine Umgebung einordnet.

Oberhalb des nördlichen Polarkreises schufen das Osloer Architekturbüro SPINN und das englische Ingenieurbüro FORMAT eine hölzerne Wanderhütte mit grandiosem Ausblick. Das Wundermaterial dafür heiss Kebony Holz.

Mit viel Sensibilität und Feingefühl restaurierten zwei junge Architekten aus Zuoz das ehemalige Bauernhaus des Glasmalers Gian Casty im Oberengadin für seine Tochter. Kongenial verbanden sie regionale Bautraditionen mit der Moderne.

Der skulpturale Bau spricht eine klare Sprache, ohne banal zu sein, und wurde damit zum Publikumsliebling bei Das beste Einfamilienhaus 2018.

Ob radikaler Eingriff oder sensible Sanierung – Umbauen und Renovieren hat viele Gesichter. Genau diese Vielfalt spiegelt sich in den Siegerprojekten des Architekturpreises wider.

Think Architecture hat auf einer parkähnlichen Parzelle oberhalb des Zürichsees ein Haus konzipiert, das den Begriff Villa auf eine zeitgemässe, architektonisch überraschende und äusserst konsequente Weise ins Heute übersetzt.

Ob innerstädtische Nachverdichtung oder «poetische Ausstrahlung» von Innenräumen – das Potenzial zum besten Einfamilienhaus haben definitiv beide Projekte.

Als I.M. Pei, der Erbauer der gläsernen Pyramide des Louvre verstarb, fragten wir uns: Ist es nicht eigentlich widersinnig, den Todestag von Architekten zu feiern?

Was haben ein Bauernhaus und ein Stadthaus gemeinsam? Nichts, könnte man meinen. Diese beiden allerdings schon. Sie teilen sich die Auszeichnung Der beste Umbau.

Seine Konstruktionen sind spektakulär und berühren gleichzeitig die Seele. Ein Besuch beim französischen Architekten Arthur Mamou-Mani in seinem Studio im East London.

Minimal und doch atmosphärisch und grosszügig – so bezeichnet die Architektin Angela Deuber ihr Wohnhaus, welches sie im bündnerischen Thusis für eine Person in die Landschaft gefügt hat.

Zwei Neapolitaner haben in der Ägäis einen Rückzugsort geschaffen, in dem die schmucklose Architektur der Kykladen, Antiquitäten und skandinavisches Design zu einem stimmigen Ganzen verschmelzen.

Die BUGA gastiert 2019 in Heilbronn. Zwischen Weinbergen, Neckar und Industriebauten erfindet sich die Stadt im Zeichen der Nachhaltigkeit völlig neu.

Dank einer mehrjährigen, detaillierten Betrachtung der Umgebung konnten Christina und George ihr Anwesen auf Mykonos nach ihren Bedürfnissen und denen des Ortes perfekt umbauen.

Zwei Architekten aus Athen haben auf Kreta einen Ort geschaffen, der den Bewohnern die einzigartige Landschaft hautnah und doch wohlbehütet vor Augen führt. Architektur und Natur im Zwiegespräch.

Richard Neutra ist eine Architekturlegende. Sein Sohn Dion hat nun zusammen mit Kettal das berühmte VDL Penthouse überarbeitet und ins Heute geführt.

Dieses Haus von Willl Architektur spielt mit Nähe und Weite, Schwere und Leichtigkeit, Auskragung und Verankerung.

Schlafen zwischen Tannenzweigen in imitierter Einsamkeit. Peter Pichler Architecture präsentiert ein Konzept für nachhaltige Baumhäuser in den Dolomiten.

Ghana ist erstmals an der Biennale in Venedig vertreten – mit einem Pavillon von Stararchitekt Sir David Adjaye in traditionell ghanaischer Bauart. Ein Sinnbild des modernen Afrikas.

Zum zweiten Mal findet das Architektur- und Stadterlebnis Open House Basel statt. Nach der erfolgreichen Premiere von 2018 gibt es einige Neuerungen.

An der Südküste Norwegens liegt Europas erstes Unterwasser-Restaurant. Da die Aussenhülle von «Under» als künstliches Riff konzipiert ist, punktet die Küche mit kürzesten Transportwegen. 

Jede U-Bahn-Fahrt in Berlin ist zugleich eine Zeitreise durch 120 Jahre Architektur- und Designgeschichte. Eine Ausstellung dokumentiert die unterirdischen Interieurs der Nachkriegsära.

Sie baut Gebäude und Mountainbike-Tracks. Und das, bevor diese tatsächlich gebaut werden. Architektur-Visualisierungspezialistin Lisa Looser und ihre Welt in 3D.

Die inszenierte Ausrichtung auf die Sehenswürdigkeiten Kapstadts verankert dieses Haus auf poetische Weise mit seiner Umgebung.

Zwei Franzosen haben in Mexiko ein Haus gebaut, das von aussen schroff wie ein Bunker wirkt, im Innern aber offen und hell ist und an einen aztekischen Tempel erinnert.

Die Architekten Flores & Prats transformierten ein altes Genossenschaftsgebäude in das Theater «Sala Beckett». Historische Spuren verschmelzen mit zeitgenössischer Gestaltung; der Geist des Hauses wurde nicht konserviert, sondern blieb lebendig.

In Kilkenny, Irlands mittelalterlichen Hauptstadt, ist ein Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert zu einem Museum für mittelalterliche Kunst umgebaut worden.

In einem Waldstück in den USA hat die Schweizer Architektin Daisy Jacobs ein Künstleratelier realisiert, das auf wunderbare Weise mit der Natur korrespondiert.

Das Chicagoer Architektur-Büro «New World Design» hat eine Spendenaktion lanciert, die einen sarkastischer Protest gegen den umstrittenen USA-Mexiko-Grenzzaun finanzieren soll: Eingezäunt wird eine Trump-Residenz.

Die Kunstinstallation Das Haus – Interiors on Stage reflektiert über moderne Wohnformen. In diesem Jahr zeigt das Designer-Duo Studio Truly Truly ein Wohnkonzept mit multifunktionalem Charakter und fliessenden Übergängen. 

… oder wie im Engadin das Heilwasser ein Revival erlebt.

Verschiedene Baustile, unterschiedliche Qualitäten. In den Zwanziger- und Dreissigerjahren des vergangenen Jahrhunderts bilden das bürgerliche und das moderne Wohnen einen spannenden Kontrast.