An Klassikern ist nichts auszusetzen. Man denke nur an «The Wall» von Pink Floyd. Entsprechend nachvollziehbar ist es, dass die Tapetenhersteller dieses Jahr auf Bewährtes setzen: geometrische Muster in allen Varianten, irisierende Metallic-Effekte, strukturgeprägte Oberflächen und die Natur als unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Selbst das «Jungle Fever», das eigentlich irgendwie schon passé ist, prangt weiterhin unerschrocken von Wänden, Kissen und Lampenschirmen. Nach dem Besuch der diesjährigen Heimtextil – Meeting Point der Textil- und Tapetenbranche – resümieren wir: Es kann und muss nicht immer alles neu erfunden werden. Schon kleine Nuancen beleben den Ziegelstein ...
Kaleidoskop-Muster, Pop-Farben und Graffiti-Spray-Effekte sind toll, die heimlichen Favoriten sind jedoch Wandbekleidungen mit Oberflächen, bei denen man es sich nicht verkneifen kann, mit der Hand darüber zu streichen ...