Steamery im Selbsttest

Aufgefrischt in den Herbst

Sofaecke am Fenster mit Textilien und Hund davor auf Kissen

Schon wenige Kniffe lassen die Textilien zuhause wieder frisch und einladend aussehen.

Mit dem Abschied des Sommers verlagert sich das Leben wieder mehr und mehr in die eigenen vier Wände. Auch die zahlreichen Neuheiten der Herbstkollektionen machen Lust, den Warenkorb zu füllen und dem Zuhause mit neuen Kissen, Decken oder Vorhängen ein Update zu verpassen. Damit daheim wieder ein Gefühl von Frische einzieht, muss aber nicht unbedingt gleich ein neues Farbkonzept her. Viel schöner und nachhaltiger ist es, den Textilien, mit denen man sich bereits gerne umgibt, Sorge zu tragen und ihnen ab und zu eine kleine Erholungskur zu gönnen.

Auch die schwedische Firma Steamery hat es sich zur Aufgabe gemacht, unseren Umgang mit Textilien zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten. Um herauszufinden, wie sich Textilpflege mit formschönen und hochwertigen Hilfsmitteln anfühlt, durften wir selbst einige Produkte von Steamery testen. Sehr angetan waren wir vom Steamer  Cirrus 3, der das Potenzial hat, zum neuen Lieblings-Haushaltsgerät zu werden.

Schwarzer Cirrus Steamer steht auf dem Holzboden

Dank der praktischen Auflagefläche lässt sich der Cirrus 3 bequem überall abstellen.

Schon beim Auspacken fallen neben der hochwertigen Verarbeitung des Cirrus 3 auch die vielen durchdachten Details auf: eine passgenaue Silikon-Abdeckung schützt die Frontplatte, die sanfte Einbuchtung auf der Rückseite sorgt dafür, dass der Steamer optimal in der Hand liegt und das dicke Textilkabel wird mit einem praktischen Band, ebenfalls aus Silikon, zusammengehalten. Zusätzlich enthalten ist ein abnehmbarer Hitzeschutz, der die Hände vor dem heissen Dampf schützt.

Nun bin ich gespannt, was der Cirrus 3 für mein zerknittertes Sommerkleid ausrichten kann. So richte ich mich zum ersten Mal zum Steamen ein, was auffallend viel schneller geht als das Bügelbrett mit Bügeleisen darauf aufzubauen. Der Wassertank lässt sich mit einem Ruck entfernen, befüllen und wieder einsetzen. Besonders toll fühlt sich letzteres an, denn dank Magnetik rutscht dieser fast wie von alleine in das Gehäuse zurück. Einmal angeschaltet, heizt sich der Steamer innert 30 Sekunden auf und ist einsatzbereit. In meinem Fall gibt das Gerät anstatt Dampf aber vorerst nur ein Rattergeräusch von sich. Diese Startschwierigkeiten sind aber dank des praktischen Steamery Online-FAQs schnell behoben und das Dampfbügeln kann endlich losgehen.

Cirrus Steamer mit weissem Hemd und Hitzeschutz dahinter

Mithilfe des Hitzeschutzes lässt sich der Cirrus auch direkt auf dem Stoff benutzen

Am effizientesten ist der Cirrus, wenn ich ihn ganz nahe an den Stoff halte. Schon bald lassen sich die ersten Erfolge erkennen. Besonders praktisch: Um hartnäckige Stellen glatt zu kriegen, lässt sich die heisse Frontplatte wie ein Bügeleisen direkt auf dem Stoff einsetzen. Am grössten ist der Effekt bei leichten Materialien wie Viskose, Seide oder dünner Baumwolle, etwas hartnäckiger sind Leinen oder gröbere Baumwollstoffe. Besonders bietet sich Steaming für komplizierte Falten oder Rüschen an, denn der Dampf erreicht all diese Stellen problemlos. Nicht mehr mit dem grossen Bügeleisen jedes Detail einzeln bearbeiten zu müssen, ist eine grosse Erleichterung. Dampf eignet sich zudem optimal, um hitzeempfindliche Stoffe wie Synthetik oder Samt zu glätten, ohne dass sie Schaden nehmen. Da das Steamen mit dem Cirrus so viel Spass macht, belasse ich es nicht bei dem einen Kleid, sondern nehme mir noch das ein oder andere Teil aus meinem Kleiderschrank vor.

Wer Wert auf makellos glatte Stoffe legt und viele dickere Textilien im Schrank hat, erzielt mit einem herkömmlichen Bügeleisen sicher die besten Ergebnisse. Für alle, die so wie ich gerne zu Hause oder auf Reisen schnell und unkompliziert Textilien auffrischen oder glätten möchten, ist der Cirrus 3 von Steamery die optimale Wahl und eine Investition, die sich lohnt.

 

Was sorgsam gehegt und gepflegt wird, bereitet lange Freude. In der Bildergalerie zeigen wir Ihnen ein paar Tipps und stellen passende Hilfsmittel dazu vor.

Fühlt sich daheim alles etwas zerknautscht an? Feine Vorhänge, Kissen und Tischdecken lassen sich durch Steaming bequem direkt an ihrem Platz auffrischen und sorgen so schnell für ein sauberes Gefühl zu Hause.

Teppiche oder Decken aus Wolle sorgen für ein kuscheliges Gefühl und Wärme daheim aber Knötchen und Flusen können die Freude schnell einmal trüben. Abhilfe schafft ein Fusselrasierer, der Pilling an der Oberfläche wegrasiert.

Oftmals ist genau dann die Fusselrolle leer, wenn man sie am dringendsten braucht. Mit einer Fusselbürste lösen Sie dieses Dilemma elegant. So bringen Sie Flusen, Haare und Staub schnell zum Verschwinden und vermeiden so erst noch Abfall.

Mehr Informationen unter: www.steamerystockholm.com