Vor 30 Jahren hatte André Zingg die Idee für ein vertikal stehendes Regal, das ohne Wandmontage auskommt. Die Designidee hinter dem «Pool»-Regal ist einfach genial: Die Reduktion auf das Wesentliche und die Suche nach optimalen Proportionen standen im Vordergrund. Die Konstruktion überzeugt durch das Weglassen der hinteren Vertikalstrebe und das Anlehnen an die Wand, was nicht nur die Statik hervorragend löst, sondern auch eine schlanke, elegante Form ermöglicht. Zusammen mit dem neu gegründeten Label MOX suchte man nach einem Hersteller und fand eine Metallbaufirma im Zürcher Oberland, die das Projekt unterstützte. Die ersten «Pool»-Regale (220 cm) mit glanzverchromtem Gestell und Tablaren in Schwarz, Weiss oder feuerverzinkt wurden produziert. Und voilà, die Regale fanden schnell viele Fans sowohl im Fachhandel als auch bei Endkunden.
Irgendwann riet die Metallbaufirma zu einer Alternative, weil das Produkt nicht mehr so recht ins Konzept passte. Nach einer langen Suche fand man eine Herstellerin in Taiwan, und die Zusammenarbeit klappte so gut, dass einer der Gründer von MOX sogar nach Taiwan auswanderte und inzwischen glücklich verheiratet ist. Aus einem Regal entstand eine ganze Familie mit verschiedenen Höhen und Breiten, und eine Garderobe namens «Comba» kam dazu. Und jetzt, nach fast drei Jahrzehnten, wird dieses grossartige Möbelstück gefeiert mit einer Sonderserie von 30 Stück, die alle mit verchromtem Rahmen und polierten Edelstahl-Tablaren ausgestattet sind. Jedes Stück ist nummeriert und mit einem Zertifikat versehen — ein echtes Sammlerstück für Liebhaber.