Ruheraum: Nichts, was das Auge reizen könnte. Der leicht schimmernde Marmor stammt aus dem Steinbruch Arzo im Tessin.
Mitten im schönen Engadiner Örtchen Pontresina liegt das Hotel Maistra160. Die reduzierte, elegante Architektur stammt vom Bündner Architekten Gion A. Caminada, der nicht zum ersten Mal beweist, dass Luxus in leisen Tönen besonders schön resoniert. «Damit auch der Innenausbau zur Eleganz der Architektur passt, war es uns wichtig, diesen so einfach wie möglich zu halten», erzählt das Inhaberpaar Bettina und Richard Plattner, und meint damit nicht nur Optik und Haptik, sondern auch den Umgang mit Technik.
Entspannung im Atrium: Mit der Feller KNX-Lösung wird die Beleuchtung der öffentlichen Räume punktgenau gesteuert.
Naturschauspiel: Im Kreuzgang des Spa-Bereiches ist man dem Himmel so nah.
Eine Frage, die sich besonders die gehobene Hotellerie stellt, betrifft die Gebäudeautomation: Wie viel Technik ist notwendig, damit die Gäste am meisten profitieren? Die beiden Inhaber sowie das Direktionspaar Irene und Martin Müller sind sich einig: «Das kommt ganz darauf an, was für ein Hotel man sein will. Wir möchten ein persönliches Hotel und mit den Gästen in Kontakt sein. Allerdings nicht, um ihnen Lichtschalter und Heizung zu erklären, sondern, um ihnen einen entspannten Aufenthalt zu bieten.»
Deshalb setzten die Inhaber in den Zimmern und Wohnungen auf die Connected-Home-Lösung Wiser by Feller, die sich durch einfache Installation seitens Elektroinstallateur und einfache Handhabung seitens Benutzer:innen auszeichnet. Die öffentlichen Räume wurden mit der noch umfassenderen Feller KNX-Lösung ausgestattet, die unter anderem Licht- und Storen individuell und energieeffizient steuert. Beide Systeme lassen sich sowohl über die Schalter als auch über die jeweilige App steuern. Leistungsstarke Gebäudeautomation und unkomplizierte Handhabung schliessen sich für Bettina und Richard Plattner nicht aus: «Die heutige Technik muss nicht sichtbar sein, sie muss funktionieren.»
Das Beleuchtungskonzept wird gleich von Beginn an parallel zur Gebäudearchitektur geplant. «Für die Ausführung benötigen wir die freigegebenen Elektropläne und idealerweise auch bereits die Elektroschemas», so Elektroinstallateur Christian Braun, der seitens der Koller Elektro AG in Samedan für das Projekt zuständig war. «Wir zerlegen das Projekt in Einzelteile und können planen, was wir wann an Material und Zeit benötigen.»
Nicht nachdenken, nur geniessen
«Erfahrungsgemäss fühlen sich die Gäste dann am wohlsten, wenn sie möglichst wenig mit Technik zu tun haben», so das Direktionspaar Irene und Martin Müller, die von der Qualität der beiden Feller-Systeme überzeugt sind. Und überhaupt gibt es Wichtigeres, als sich das Köpfchen über ein Knöpfchen zu zerbrechen, schliesslich will man sich hier erholen. Am besten beginnt man damit im sinnlichen Spa-Bereich. Schwimmen, saunieren oder einfach nur die Ruhe im Atrium geniessen. Spätestens wenn der Blick zur endlosen Weite des Himmels wandert, ist ohnehin alles andere vergessen.
WISER BY FELLER: Die digitale Elektroinstallation vernetzt Licht, Storen, Heizung und Wetterstation mit nur einem Draht. Das System ist skalierbar, wird laufend weiterentwickelt und lässt sich dank offenem API mit weiteren Smart-Home-Systemen verbinden. Gesteuert wird ganz einfach über die Schalter oder per Wiser Home App.