Nicht die Tatsache, dass zurzeit die meisten von uns ihren Alltag praktisch ausschliesslich zu Hause gestalten, soll hier thematisiert werden, sondern eine Möglichkeit, wie man damit umgehen kann und sich dabei etwas Gutes tut. Das Zauberwort heisst «lesen». Und damit sind nicht die Live-Ticker oder im Sekundentakt eintreffende Corona-Witze gemeint. Ich rede vom guten alten Buch. Gebunden mit Papier. Bücher, die die eigene Kreativität anfachen, den Geist für einen Moment weg von Negativem lenken, die Konzentration fördern und auf eindrucksvolle Weise den Schaffensdrang anderer Menschen aufzeigen. Bücher, die uns etwas (oder gleich mehrere Dinge) lehren – zu Kochen, beispielswiese, oder wie man sich um seine Beweglichkeit kümmert, wie man sich Erinnerungen bewahrt und die eigene Ausdauer schult.