Ein Tag in Basel

City Guide

Die Stadt am Rhein hat neben der Art Basel durchaus Weiteres zu bieten. Fluss auf- und abwärts bietet Basel eine Vielzahl an angesagten Hotspots, jungen Designern und kulturellen Ausflügen. Empfehlungen aus meiner Heimatstadt: Im belebten St. Johanns-Quartier auf der Grossbasler-Seite finden sich gleich vier Adressen für Ästhetinnen und Liebhaber ausgewählter, qualitativ hochwertiger Stücke. 

Tief unten am Meeresgrund stösst man mit etwas Glück auf Ooid Steine – die eiförmigen, erbsengrossen Mineralkörper, die als besondere Trouvaillen gelten. Ganz so weit muss man jedoch nicht tauchen, um wahrlich schöne Schätze zu finden. Ein Abstecher in die St. Johanns-Vorstadt 33 in den Ooid-Store reicht, um auserlesene Mode und Accessoires zu entdecken.  

Solange die Beine noch fit und der Geist noch wach sind, geht es weiter mit einem Architektur- und Kunstprogramm sondergleichen.

Üblicherweise werden im Kunstbetrieb nicht ausgestellte Werke in Kisten verpackt und in einem Depot gelagert. Wie der Name bereits andeutet, vereint das Schaulager das Lagern und das Sichtbarmachen zeitgenössischer Kunst. Im eindrücklichen Bau von Basels Stararchitekten Herzog & de Meuron können die Kunstwerke dank der begehbaren Lagerung jederzeit betrachtet, konserviert und erforscht werden.

Vom unteren Kleinbasel bis ins hintere Gundeli: Adressen für die Stärkung davor, zwischendurch oder danach... 

113 Treppenstufen müssen bestiegen werden, um die Beiz mit der schönen Aussicht zu erreichen. Auf der Terrasse der Kulturbeiz 113 hoch oben im Werkraum Warteck wird man dafür mit einer Weitsicht über die Dächer Basels und den Rhein belohnt. Und auch für den verdienten Durstlöscher ist gesorgt. 

Ein vollgepackter Tag verlangt erholsamen Schlaf. Nicht nur gut, sondern auch stilvoll, nächtigt man an folgenden Adressen.

Das Nomad ist wahrlich eine Oase für Stadtnomaden. Die 65 Zimmer des Designhotels – umgesetzt von Buchner Bründler Architekten – verteilen sich auf zwei Häuser, die durch die Eatery miteinander verbunden sind. Durch diese gelangt man in das in den ehemaligen Innenhof gebaute Hinterhaus – ein Neubau aus Sichtbeton mit offenen, loftartigen Räumlichkeiten.