Inspiration aus der Panettonefabrik

Salone del Mobile: Ein spätes Loblied

Eine wahre Ballung inspirativer Arbeiten kumulierte während des Fuori Salone in der ältesten Panettonefabrik Mailands. Im halbverfallenen Fabrikareal an der Via Popoli wachsen bereits Bäume, nur die Teigknetmaschinen scheinen noch immer auf ihren Einsatz zu warten. Es gibt wohl kaum einen grossartigeren  Ausstellungsort! Die Auswahl präsentierender Kreativschaffender wurde dem in jeder Weise gerecht: Studio Bohinc, Maniera, Bloc Studios, I-Mesh oder Architetti Artigiani Anonimi sind nur einige der Namen, die mit ihren Arbeiten beeindruckten. «Alcova» ist übrigens ein Projekt von Space Caviar und Studio Vedèt. Ein später Einblick in eines der Highlights der Milano Design Week.

«Histogram»: Cristiano Toraldo di Francia; Kollektion «Contemprary Tapestry» von Alberto Fiorenzi, I-MESH

«Shades»: Ico Migliore, Migliore + Servetto Architects; Kollektion «Contemprary Tapestry» von Alberto Fiorenzi, I-MESH

«Muntain»: Rona Meyuchas-Koblenz; Kollektion «Contemprary Tapestry» von Alberto Fiorenzi, I-MESH

«Gem», entworfen von Chapel Petrassi

Valentina Cameranesi, Nick Ross und Object of Common Interest entwarfen die «Marble collection» für Bloc Studios.

«Avalon»: entworfen von Valentina Cmeranesi, Nick Ross und Object of Common Interest; Bloc Studios

«Marble collection» von Valentina Cmeranesi, Nick Ross and Object of Common Interest; Bloc Studios

In der ältesten Panettonefabrik Mailands scheinen die Teigknetmaschinen noch immer auf ihren Einsatz zu warten.

Die neuen Stücke der Maniera-Kollektion wurden von den Architekturstudios Productora aus Mexico City und dem Milaneser Duo Piovenefabi entworfen.

Die limitierte Auflage des Kaffetischchens «Metrò» stammt von den Architekten Giovanni Piovene und Ambra Fabi. Maniera

Vor Ort war auch Buro Belén aus Amsterdam.

Studio Bohinc präsentierte «Celeste Console», ein Objekt aus Stahl und Kupfer.

«Solar chair», entworfen von Studio Bohinc

Terracotta-Regal der Kollektion «Materia Mater», entworfen von den Architetti Artigiani Anonimi.

Nan-Ban präsentierte seine Produkte im «Japanese Kiosk», entworfen von Piovenefabi.